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Kreislaufmessungen

In ein mobieles Labor direkt auf dein Betrieb

Die Kreislaufmessungen von Peter Vanhoof sind hauptsächlich für Milchviehbetriebe entwickelt worden. Er fährt mit seinem mobilen Labor zu Ihnen auf den Hof und misst einen ganzen Tag.

Jedes Glied im Betriebskreislauf wird gemessen: den Boden, das Futter/die Ration, das Trinkwasser, die Milch, der Kot, den Urin und die Gülle/Stallmist. Viele Messungen werden von Peter selbst nach seinem selbst entwickelten Messprotokoll durchgeführt. Er nutzt dazu andere Analyseergebnisse (andere Bodenanalysen, Futteranalysen, Milchleistungsrapporte, usw…). Ziel ist es, zu einem globalen Überblick zu kommen, wobei der Einfluss jeder Situation auf die nachfolgende Stufen im Betriebskreislauf mit betrachtet werden.

Von den weiter beschriebenen Proben werden jeweils pH, elektrische Leitfähigkeit (Mineralsalze) und Redoxwert (Sauerstoffgehalt) gemessen.

 

  • Was in die Kuh hineinkommt: Futter und Wasser.

    • ​​Futter: Wir messen, was die Kühe zu fressen bekommen: die Winterration oder Gras und was zusätzlich im Stall gefüttert wird. 

    • Trinkwasser aus der Tränke, evtl. vor und nach Filtern oder Behandlungen.

  • Was aus der Kuh raus kommt: Milch, Mist, Urin.

    • Frische Milch aus dem Kühltank.

    • Überprufung der spontangärung der Milch.

    • Frischer Kot: Nach dem Spülen und Sieben sehen wir, wie gut das Futter verdaut wird.

    • Frischer Urin von 6 bis zu 10 Kühen: Die Proben werden am besten entnommen, wenn die Kühe am Fressgitter angebunden sind. Wenn Kühe weiden, am besten während des Melkens.

    • Emission aus dem Stall: Ich messe die Konzentration von NH3, H2S, CO, Methan und O2      an einigen Stellen.

  • Was aufs Land kommt: Gülle, Stallmist, Kompost,...

    • Gülle (Gülle, Jauche, Biogasgülle): neben pH-, EC- und Redoxmessungen auch eine Emissionsmessung von Ammoniak. Zusätzlich ist eine konventionelle Gülleanalyse sinnvoll.

    • Stallmist, Kompost: von diese Dünger kann ich die Emissionen nicht messen, da das System für Flüssigmist entwickelt wurde.

    • Sonstiges: Kunstdünger, Kalk, Urgesteinmehl.

  • Das Land selbst.

    • Für den Vanhoof-Test des Bodenlebens werden zwei Flächen untersucht: eine gute und eine Problemfläche. Von jederen Fläche entnehmen wir zwei Proben: von Oberboden (bis 15 cm Tiefe) und von Unterboden (zwischen 40 und 50 cm Tiefe). Diese werden am besten vorher gezogen und gemessen. 

    • Profilanalyse dieser 2 Flächen: wir gehen gemeinsam ins Gelände und schauen uns Bodenstruktur, Durchwurzelungstiefe, Störschichten, Regenwürmer etc. an. Dazu verwenden wir einen innovativen Profilspaten. Dafür benötigen wir wenigstens eine halbe Stunde pro Flache.

    • Andere Bodenanalysen: Meine eigenen Messungen zeigen nicht, welche Mineralien
      zu viel oder 
      zu wenig vorhanden und verfügbar sind, daher ist eine konventionelle oder Kinseyanalyse wünschenswert, vorzugsweise inklusiv Spurenelementen und eine Flache wo's nicht gut geht. Mehr Infos dazu finden Sie unter.

    • Die Ergebnisse des Vanhoof-Tests zeigen, wie funktionsfähig das Bodenleben unter guten Bedingungen sein kann.

  • Was vom Land kommt: Heu oder Silagefutter.

    • Ertrag und Qualität

    • Futteranalysen, vorzugsweise inklusiv Mineralien und Spurenelemente.

  • Allgemeine andere Unternehmensinformationen.

 

Durch den ganzheitlichen Ansatz wird das Unternehmen als Ganzes betrachtet. Da wir viele Dinge in die Bewertung einbeziehen, bedarf es auch ein wenig Vorbereitung durch das Unternehmen selbst. Es spart viel Zeit, wenn folgende Informationen bereitstehen oder vorab an Peter weitergeleitet werden (sofern vorhanden): 

  • Silage- und Futteranalysen

  • Rationsberechnung

  • Ergebnissen von Milchkontrolle

  • Bodenanalysen: Nach der Albrecht Methode (Kinsey) oder ähnliche

  • Gülleanalysen


Am Tag selbst beginnt Peter gegen 9.30 Uhr und ist den ganzen Tag beschäftigt. Es ist sinnvoll, wenn Sie morgens, wenn die Kühe am Fressgitter angebunden sind, Urinproben genommen werden können. Dann analysiert Peter die Proben in seinem Mobillabor. Dabei benötigt er keine Hilfe, Sie können aber gerne dabei sein und die Messergebnisse sofort besprechen. 


Die Messungen sind in der Regel gegen 16:00 Uhr (oder später) fertig. Danach benötigt Peter noch mindestens 2 Stunden, um die Ergebnisse mit Ihnen zu besprechen. Es ist schön, dies direkt vor Ort zu tun, weil alles noch frisch ist. Dies ist eine Investition, aber Sie können das Beste daraus machen. Wenn Sie bereits im laufen des Tages Ergebnisse besprochen haben, wird am Ende des Tages weniger Zeit benötigt.

Wenn Sie mehr wissen möchten, kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular, rufen Sie Mobil/WhatsApp 0048 513 776 441 an oder senden Sie eine E-Mail an organic.forest.pl@gmail.com.

Diesen Video zeigt wie man durch eine ausgewogene Biologie die Betriebskosten erheblich beschränken kann.

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